Zwieseltal-grundschule

leben - lernen - lachen

sinuslogo



SINUS an Grundschulen

Seit diesem Schuljahr ist die Zwieseltal-Grundschule auch SINUS-Grundschule, das bedeutet, dass wir am Programm „Sinus an Grundschulen“ zur Weiterentwicklung des mathematischen Unterrichts teilnehmen.

Ziel des Programms

Zentrales Anliegen des Programms ist die Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik. Die teilnehmenden Schulen erhöhen ihre Unterrichtsqualität, um die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu steigern. Die Umsetzung der Kompetenzerwartungen des LehrplanPLUS und der Bildungsstandards ist das zentrale Anliegen von SINUS.

Umsetzung des Programms

Die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule verstehen sich als Team, das gemeinsam an der Unterrichtsentwicklung in Mathematik arbeitet. Regional arbeiten wir mit der Christian-Maar-Schule, der Johannes-Helm-Schule und der Grundschule Schwarzenlohe zusammen und werden von erfahrenen SINUS-Beraterinnen und –Beratern in der Regel zwei Jahre begleitet.
Die Lehrkräfte erhalten fachdidaktische Impulse für die Unterrichtsgestaltung und beteiligen sich aktiv bei den Schulgruppentreffen. Dies sind in Regel drei Arbeitstreffen pro Schuljahr.
Bei den jährlichen Regionaltagungen in den Regierungsbezirken referieren renommierte Fachdidaktiker und erfahrene Schulpraktiker. Auch diese Veranstaltungen enthalten einen hohen Praxisbezug und binden die Teilnehmer aktiv ein.

Zwischen den Arbeitsgruppentreffen erproben die Lehrkräfte die erarbeiteten Module im eigenen Unterricht, kooperieren dabei mit ihren Kolleginnen und Kollegen und reflektieren regelmäßig über die gesetzten Ziele.

Der intensive Erfahrungsaustausch im Kollegium und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anderer Schulen auf den Schulgruppentreffen stärkt die fachliche Kompetenz unserer Lehrkräfte und erweitert das Repertoire an Unterrichtsmethoden.

Weitere Informationen zum SINUS-Programm unter www.sinus-an-grundschulen.de.



Sinus an Grundschulen in Bayern befasst sich im Schuljahr 2017/18 mit problemlösendem Denken im Geometrieunterricht, um die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder zu fördern und zu fordern.

Als Beispiel eines Moduls zum Thema "Falten und Schneiden" wählte die Klasse 2a die Lernumgebung "Alle meine Häuser". Hier erhielt jedes Kind drei quadratische Faltblätter einer Farbe (jedes davon hatte einen "Wert" von 80 Euro). Jeweils fünf Kinder bildeten eine Gruppe und durften untereinander Faltblätter oder deren Teile tauschen. Die Kinder realisierten schnell die Möglichkeiten, ihre quadratischen Blätter (und damit auch den Geldbetrag) zu teilen und viele Häuser zu bauen.

Hier die Ergebnisse der Gruppenarbeiten: